die dämmerung breitet
dunstige schleier des vergessens
gnädig über die flur
die sonne verschenkt hastig ihre letzte röte und
wolkenfedern zerzausen den rand des tages
kopfüber stürzt das licht aus der welt und
die wolkenbrandung bricht am horizont
und dann nur mehr blau, noch und noch blau .
welch drama jenseits der scheibe
während ich ahnungslos gen abend fahre.
Dienstag, 20. November 2012
Freitag, 20. April 2012
Mittwoch, 18. April 2012
Freitag, 13. April 2012
Montag, 2. April 2012
Freitag, 30. März 2012
Mittwoch, 28. März 2012
radlerliebe
-anlässlich der Bewerbung zu den Wachauer Radtagen 2009-
go schatzi go!
die wachau ist wo
der fluss, der donau heißt,
wie du sicher weißt,
die schönen kurven macht
und stets die sonne lacht.
im juli dann, im warmen,
gebräunt an bein und armen,
werd'n die radler strampeln!
an kreuzungen und ampeln
steh'n die fans dann tobend,
ihre helden lobend.
wenn diese dann am ende
erschöpft und weiß wie wände
vom radl fall'n und schnaufen
kommen sie gelaufen:
wasser, tuch, bewunderung,
müsliriegel, umarmung -
all das kriegt der radlerkönig
von der holden! nicht grad wenig!
es prüfe, wer sich ewig schindet!
wer sich selbst nur überwindet
siegt zuerst mal über sich!
und vielleicht - gelegentlich -
über andre auch! so what!
wer aber spaß am radeln hat
tut es um der sache willen:
hinterlässt am asphalt rillen,
weil er tag um tag um tag
radeln und nur radeln mag!
hier geht's um echte leidenschaft!
zwei räder und die eigne kraft.
also auf, zum training, flott!
worauf wartest du, mein gott!
zuerst bauch, dann beine, po!
wie gesagt: go, schatzi, go!
go schatzi go!
die wachau ist wo
der fluss, der donau heißt,
wie du sicher weißt,
die schönen kurven macht
und stets die sonne lacht.
im juli dann, im warmen,
gebräunt an bein und armen,
werd'n die radler strampeln!
an kreuzungen und ampeln
steh'n die fans dann tobend,
ihre helden lobend.
wenn diese dann am ende
erschöpft und weiß wie wände
vom radl fall'n und schnaufen
kommen sie gelaufen:
wasser, tuch, bewunderung,
müsliriegel, umarmung -
all das kriegt der radlerkönig
von der holden! nicht grad wenig!
es prüfe, wer sich ewig schindet!
wer sich selbst nur überwindet
siegt zuerst mal über sich!
und vielleicht - gelegentlich -
über andre auch! so what!
wer aber spaß am radeln hat
tut es um der sache willen:
hinterlässt am asphalt rillen,
weil er tag um tag um tag
radeln und nur radeln mag!
hier geht's um echte leidenschaft!
zwei räder und die eigne kraft.
also auf, zum training, flott!
worauf wartest du, mein gott!
zuerst bauch, dann beine, po!
wie gesagt: go, schatzi, go!
liebe
du warst
du bist
du bleibst
du hältst mich
und du hältst mich aus
und dann sinkst du
und ich mit dir
und wir können geborgen sein
einer im andern
und ich möchte in dich einsickern
in dir aufgehen
mich auflösen
und bleiben
für immer
du bist
du bleibst
du hältst mich
und du hältst mich aus
und dann sinkst du
und ich mit dir
und wir können geborgen sein
einer im andern
und ich möchte in dich einsickern
in dir aufgehen
mich auflösen
und bleiben
für immer
Dienstag, 20. März 2012
Dienstag, 14. Februar 2012
so schön traurig
komm, wir trinken schweren wein in lissabon
und weinen zum klang des fado
und dem schicksal der sonne,
die im meer versinkt!
und weinen zum klang des fado
und dem schicksal der sonne,
die im meer versinkt!
oben
flirrend, fast tonlos schwebt der himmel.
das licht, ganz farblos, macht blind vor leichtigkeit.
wie gläsern die kuppel, zerbrechlich, klar und grenzenlos.
und oben: nur ewiger raum.
das licht, ganz farblos, macht blind vor leichtigkeit.
wie gläsern die kuppel, zerbrechlich, klar und grenzenlos.
und oben: nur ewiger raum.
Donnerstag, 19. Januar 2012
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